David Rasch

…hat Medieninformatik studiert und seinen Master an der LMU München abgeschlossen. Danach ist er als Softwareentwickler bei Softing eingestiegen. Im Interview mit Absolventa berichtet er über das Auswahlverfahren und gibt Einblicke in die Work-Life-Balance bei dem Hard- und Softwareunternehmen.

Hallo David, wie lief das Auswahlverfahren für deine Stelle bei Softing ab?

Da ich schon während meiner Studienzeit ca. zwei Jahre als Werkstudent bei Softing tätig war, verlief das Auswahlverfahren sehr entspannt. Fachlich war im Grunde somit alles schon geklärt und ich wurde zu einem persönlichen Gespräch eingeladen, bei dem es um die Rahmenbedingungen ging – welche Projekte ich begleiten kann, welche weiteren Themen anstehen, wie es um die Arbeitsstunden und Urlaubstage steht und natürlich, welche Gehaltsvorstellungen im Raum schweben.

Welche Tipps kannst du anderen Bewerbern für den Auswahlprozess geben?

Ich denke, dass es generell sehr vorteilhaft ist, wenn man in irgendeiner Weise bereits praktische Erfahrung sammeln konnte, zum Beispiel durch eine Werkstudententätigkeit oder Praktika. Wenn man begeistert von etwas erzählen kann, das man nicht nur in der Theorie verstanden, sondern auch praktisch umgesetzt und vertieft hat, kommt das meiner Meinung nach am überzeugendsten bei einem Unternehmen an.

Deine ersten Tage im neuen Beruf – kaltes Wasser oder warmer Empfang?

Der damalige Einstieg als Werkstudent Anfang 2015 fiel sehr einfach. Über ein Praktikum bei einem Projektpartner bin ich zum ersten Mal mit Softing in Berührung gekommen. Schon während dieser Praktikumszeit lief die Zusammenarbeit im Team so rund, dass ich im direkten Anschluss bei Softing als Werkstudent begonnen habe und bis Ende 2016 mehrere Projekte in verschiedenen Abteilungen begleiten konnte. Nach meinem Abschluss Mitte 2017 war der Einstieg ins feste Berufsleben somit ebenfalls unkompliziert. Ich kannte viele Kollegen und war auch schon mit einigen Projekten vertraut. Was mir von Anfang an super gefallen hat, sind der lockere Umgang untereinander und das kompetente Arbeitsumfeld, was einem vor allem beim Einstieg enorm hilft. Man tauscht sich gerne aus und lernt so dazu.

Wie sind bei Softing die Betreuung und das Feedback durch deine Vorgesetzten geregelt?

Bei Softing gibt es regelmäßige Mitarbeitergespräche mit dem Vorgesetzten. Mein erstes Gespräch fand nach drei Monaten statt, in dem es darum ging, wie mein Einstieg bzw. die Einarbeitung verlief, was förderlich oder hinderlich war, welche Ziele und Aufgaben in den kommenden sechs Monaten von besonderer Bedeutung sind, wo es Entwicklungsbedarfe für mich gibt, was mir an der Arbeit besonders gut gefällt und welche Erwartungen eventuell nicht erfüllt wurden. Damit kann in diesen Gesprächen alles auf den Tisch gebracht werden, was einem selbst am Herzen liegt, und direkt Feedback eingeholt werden, wie das Unternehmen die Leistungen einschätzt.

Was sind bei Softing deine regelmäßigen Aufgaben und Tätigkeiten im Berufsalltag?

Meine Aufgaben und Tätigkeiten im Berufsalltag konzentrieren sich hauptsächlich auf das Entwickeln von Software. Das Schöne hierbei ist, dass ich mich im gesamten Spektrum der Softwareentwicklung bewegen kann, also von der Konzeption über die Implementierung, das Unit und GUI Testing, die Reviews bis hin zum Build und Release Management, was die Arbeit an sich natürlich extrem abwechslungsreich gestaltet.

Welche Eigenschaften muss man deines Erachtens mitbringen, um nach dem Berufseinstieg bei Softing einen guten Job zu machen?

In erster Linie kommt es zunächst nicht auf das Detailwissen in seinem jeweiligen Arbeitsbereich an. Viel wichtiger sind hier eher Eigenschaften wie Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke, damit der Berufsalltag gelingt. Gerade in unserem Softwareentwicklungsprozess (Scrum/Kanban), im Rahmen dessen es einige Team-Meetings gibt, ist es wirklich wichtig, eine gute Team-Chemie aufzubauen. Durch die Bereitschaft und Fähigkeit, sich Wissen in angemessener Zeit selbst anzueignen, kann dann auch das entsprechende Detailwissen nach und nach aufgebaut werden.

Von der Hochschule ins Arbeitsleben – Wie steht es mit der Work-Life-Balance in deinem Job?

Direkt nach der Uni ist eine 40-Stunden-Woche durchaus nicht ohne. Hier kommt Softing einem aber mit knapp 30 Urlaubstagen und diversen Sonderurlaubstagen (z. B. bei Umzug) und einer Gleitzeitregelung entgegen. Angesammelte Überstunden können einfach wieder abgebaut werden.

Wie zufrieden bist du mit deinem Einstiegsgehalt bei Softing?

Was das Einstiegsgehalt angeht, finde ich, dass Softing sehr fair bezahlt. Es gab hier bei meinen Vorstellungen keine großen Diskrepanzen. Des weiteren können Angestellte von Softing über eine entsprechende Webseite von einer Vielzahl an Mitarbeiterangeboten profitieren. Softing veranstaltet außerdem jährlich ein großes Sommer- und Weihnachtsfest.

Den Berufseinstieg hast du geschafft – welche Pläne hast du für deine weitere Karriere?

Ich hoffe, dass ich mich nicht nur im Bereich der Softwareentwicklung weiterentwickeln kann, sondern auch in Richtung Projektleitung und -management etwas dazulerne, um später eventuell ein eigenes Team zu leiten.

Arbeiten bei Softing ist ...

... sehr angenehm, da ein gutes Arbeitsklima herrscht und ich in meiner Position relativ großen Freiraum habe, was die Entwicklung angeht.

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